Risiken und Komplikationen einer Implantation:
Eine Implantation ist eine kleine Operation, bei welcher es wie bei jeder anderen Operationen auch gewisse Risiken und Komplikationen geben kann, wie z. B. Verletzung
vom Nachbargewebe, Blutungen, postoperativ leichte Schwellungen oder leichte Schmerzen.
Je genauer die Befundung und Planung im Vorfeld ist, was bei uns nicht nur wie üblich mit zweidimensionalen Röntgenbildern und der Modellanalyse, sondern mit einer 3-dimensionalen Röntgendiagnostik erfolgt, desto geringer sind die Risiken und Komplikationen.
Auf einem 3-dimensionalen Röntgenbild kann man im Maßstab 1:1 alle Strukturen, Knochen, Nerven, Kieferhöhle, Zahnwurzeln erkennen und weiß somit sehr genau, wie man das Implantat zu setzen hat, um ein stabiles und ästhetisches Ergebnis, bei einer Minimierung der Risiken und Komplikationen, zu erhalten.
Knochen weg, was nun?
Um ein Implantat in den Kochen setzen zu können, muss man genug Knochen haben.
Wenn dieser, aufgrund einer Entzündung im Vorfeld oder eines seit langer Zeit nicht belasteten Knochens, geschwunden ist, muss man den Kochen mit einem Knochenaufbau wieder zurückgewinnen.
Dies geschieht entweder mit Eigenknochen oder sogenannten Konchenersatzmaterialien, sowie verschiedenen Operationsverfahren.
Ein weiterer Weg. Knochen wieder aufzubauen, ist der Sinuslift. Hierunter versteht man das Anheben des Kieferhöhlenbodens und Einbringen von Knochenersatzmaterial. Nach dem Eingriff wartet man 3-6 Monate ab, bevor man das Implantat anschließend in den neu gewonnenen Knochen einbringen kann.