Zahnstein

Zahnstein vs. Plaque – der Unterschied und warum er wichtig ist

Ob TV-Spots, Plakate der Drogerien oder Beratung durch die Zahnärzte – Begriffe wie Zahnstein und Plaque sind die Klassiker, die uns dann begegnen. Doch was genau versteht man eigentlich darunter. Oder sind die Begriff Synonyme für die gleichen Beläge? Jetzt die Fakten checken und die Putzroutine perfekt gestalten.

Harte Fakten: Zahnstein als Ärgernis

Eigentlich sagt es Zahnstein als Bezeichnung schon, dass es sich um etwas Hartes handelt. „Stein“ verrät Ihnen, dass diese Beläge hart sind. Hart und ergänzend fest an den Zähnen fixiert. Diese Art „Geröll“ um die Zahnhälse setzt sowohl den klassischen Bürstchen als auch den Geräten der E-Zahnbürsten steinerne Härte entgegen. Zahnstein lässt sich nicht wegputzen.

Gelb, braun und schwarz. Zahnstein sind harte Verfärbungen, die gerade die Zahnhälse unansehnlich gestalten. Doch wenn Sie dieses als Sediment bezeichnete Symptom als eingeschränkte Ästhetik abtun, ist das schwierig. Denn die rauen Flächen dieser etwas ungenau als harter Plaque eingestuften Einstufung sind für die Bakterien der perfekte Nährboden. Das Risiko für Karies steigt und das gilt besonders für die Zahnhalskaries. Auch Entzündungen des Zahnfleisches als Vorstufe der Parodontitis sind Folge.

Und apropos Karies: Für den Laien ist es kaum unterscheidbar, ob die Verfärbungen der unteren Zahnbereiche Zahnsteinoder Karies sind. Ganz klassisch ist das Gestein an den Hinterseiten der unteren Schneidezähne.

Gegen den Zahnstein ist das Ultraschallgerät der Zahnärzte das Richtige. Deshalb starten die professionell durchgeführten und als Prophylaxe ratsamen Zahnreinigungen durch die speziell geschulten Spezialisten durch das Zahnsteinentfernen per Gerät. Und eventuell mögen Sie es, wenn nach der Reinigung die Zähne glatt sind? Genau das entsteht, wenn die harten Beläge durch die PZRs weg sind.

Die weichen Beläge – Plaque als Kariesgrund

Schon seit Jahrzehnten nutzen die Produzenten moderner Zahnpasten das Anfärbung der Zähne als Hinweis für weiche Beläge. Diese Beläge entstehen durch Essensreste, die nach dem Hinunterschlucken noch übrig sind. Diese sind mikroskopisch winzig und dienen den Karies und Parodontitis erzeugenden Bakterien als perfekter Nährboden. Diese Beläge sind weiche Plaque und Gründe für Schädigungen.

Frohe Botschaft: Durch das richtige Putzen sind weiche Beläge gut behandelbar. Nach dem Essen sollten Sie das Bürstchen schnappen und das Zähneputzen als Ritual gegen die Beläge einsetzen. Dennoch müssen Sie dieses Ritual durch die professionell durchgeführten und für gesunden Zahnapparat ganz entscheidenden PZRs nutzen. Die durch spezialisierte Prophylaxe-Assistenten und Assistentinnen durchgeführten Zahnreinigungen sind gründlicher als das eigene Putzen, denn sie erreichen die Bereiche, die den Bürstchen verborgen sind.

Diese Partien sind die Zahnzwischenräume und der Zahnfleischsaum. Die Zahnzwischenräume sind für die Borsten der Bürstchen undurchdringlich. Als gute Alternativen gelten Interdentalbürstchen, Zahnseide oder Mundspülungen. Dennoch sollten Sie diese Alternativen noch durch PZRs ergänzen. Denn gerade Kariesentstehung zwischen den Schneidezähnen oder den Backenzähnen ist ungünstig. Nicht selten sind die Schäden hoch und durch das Versteck der Zwischenräume vor dem Check geschützt.

Als Zahnfleischsaum bezeichnen wir den Spalt zwischen den Zahnhälsen und dem Zahnfleisch. Ist er nicht richtig gesäubert, ist er den Bakterien perfekte Ansiedlungsbasis. Durch das Vermehren der Bakterien entstehen die sogenannten Zahnfleischtaschen und Entzündungen. Der Spalt zwischen den Zahnhälsen und dem als Festigung dienen Zahnfleisch wird vergrößert. Es entsteht Parodontitis und unter Umständen sind Zahnausfall und Wurzelschäden die unangenehmen Schwierigkeiten.

Professionell durchgeführte Zahnreinigung säubert auch diese Partien solide und schützt vor den Erkrankungen wie Karies und Parodontitis.

Zahnstein und weiche Plaque als Grund für Karies und Parodontose

Sowohl den Zahnstein als auch weiche Beläge schädigen den Zahnapparat unter Umständen sehr und benötigen Prophylaxe durch die Teams der Zahnarztpraxen und regelmäßige Reinigung durch Sie selbst.

Die klassischen Unterschiede zwischen den Kategorien der Beläge:

* Zahnstein gilt als fest und rau. Durch die Verfärbungen ist er durch die Laien gut detektierbar. Abgrenzungen zwischen Karies und dem Zahnstein sind für die Laien jedoch unter Umständen schwer. Die rauen Partien bieten Bakterien Raum fürs Andocken.

* Plaque als weiche Beläge nutzen den Zahnfleischsaum und die Zwischenräume. Sie sind mikroskopisch fein und durch die Laien kaum detektierbar. Durch Bakterien entstehen dort mühelos Entzündungen oder Karies.

Gute Putzroutine und die professionell durchgeführten PZRs sind perfekte Prophylaxe gegen Zahnstein und Plaque. Als Ergänzung sollten Sie sich das Rauchen abgewöhnen. Es fördert die Beläge und Entzündungen.

Fazit:

Der harte Zahnstein und und die weichen Plaque-Ansammlungen sind Risiken für den Zahnapparat. Prophylaxe, Putzen und Prüfen durch die Zahnärzte gelten dagegen als entscheidend.