Unverzichtbar zur Erhaltung der Zähne: Fluorid

Zahnpasta mit Aluminium sollte man meiden

Neben Microplastik nehmen Menschen heutzutage auch Aluminium zu sich, ohne es zu bemerken. Die Aufnahme dieser Stoffe erfolgt in der Regel oral oder dermal. Das heißt, entweder durch den Mund oder über die Haut. Zu dem Thema Aluminium-Aufnahme hat das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR) kürzlich eine Studie durchgeführt. Das Ziel dieser Studie war es, Alufolie, Kosmetik- und Pflegeartikel und Gebrauchsgegenstände zu untersuchen. Auch Zahnpasta gehörte dabei zu den erforschten Materialien. Damit wurde die Untersuchung des BfR auch für die Zahnmedizin relevant.

Aufhellende Zahnpasta enthält zu viel Aluminium

Zahnpasta kann von Haus aus geringe Mengen Aluminium enthalten. Laut BfR-Studie stellen jedoch vor allem solche Zahnpasten ein Risiko dar, die die Zähne aufhellen sollen. Aufhellende Zahnpasten werden von vielen Menschen benutzt, die mit ihrer natürlichen Zahnfarbe nicht zufrieden sind. Umstrahlend weiße Zähne zu bekommen, oder zumindest eine hellere Zahnfarbe, ist aufhellende Zahnpasta die finanziell günstigste Methode. Abgesehen von der eher geringen Wirkung der aufhellenden Zahnpasten sollte man diese in erster Linie aus gesundheitlichen Gründen unbedingt meiden. Nachweislich enthalten diese Zahnpasten Aulimium. Dieses ist aber bei den angegebenen Inhaltsstoffen in den seltensten Fällen aufgeführt. Daher nimmt man Aluminium über aufhellende Zahnpasten zu sich, ohne es zu wissen.

Zahnpasta mit Aluminium gehört zu den Risikofaktoren

Betrachtet man alle Quellen, aus denen der Mensch unbemerkt Aluminium in seinem Körper aufnimmt, nimmt Zahnpasta einen relativ kleinen Raum ein. Die größten Mengen Aluminium enthalten zum Beispiel Kaffee, Tee und Schokolade. Damit geht man täglich ein gesundheitliches Risiko ein. Zu große Mengen von Aluminium können die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen. Doch auch innere Organe wie Nieren und Leber sind gefährdet. Knochen sind ebenso betroffen, das wirkt sich auf die Motorik aus. Ganz allgemein kann man von einer Schädigung der Zellen ausgehen. Auch wenn die empfohlenen Richtwerte der Aluminiumaufnahme in allen Altersgruppen gefahrlos leicht überschritten werden können, sollte man versuchen, auf Aluminiumhaltige Produkte zu verzichten.