Zahnfleischtaschen – Bedrohung für die Zahnfleischgesundheit

Die nachlässig ausgeführte Zahn- und Mundhygiene kann unangenehme Konsequenzen haben. Es bilden sich Belag auf den Zähnen und Zahnstein – willkommene Ansiedlungsorte für die 500 Sorten von Bakterien, die unsere Mundhöhlen bevölkern. Wenn sich dann das Zahnfleisch vom Zahn löst, entsteht eine Zahnfleischtasche, die umgehend von Bakterien bewohnt wird.

Zahnärztliche Schlafmedizin – beim Schnarchen zum Zahnarzt?

Schnarchen ist eine Last, nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Zimmergenossen. In der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Schlafmedizin arbeiten Fachärzte daran, Lösungen für dieses Problem zu finden. Immerhin bergen die Konsequenzen des Schnarchens erhebliche gesundheitliche Risiken.

Zahnersatz : Vollprothese ist die Lösung bei zahnlosem Kiefer

Vollprothese kommt in Frage, wenn ein Kiefer zahnlos ist. Damit der Patient nicht befürchten muss, dass das Gebiss schlecht sitzt oder gar herausfallen könnte, ist ein perfekter Sitz Voraussetzung. Dann stehen einem strahlenden Lächeln und dem Genuss einer Mahlzeit nichts im Weg.

Mundbrennen – auch ein Fall für den Zahnarzt

Wenn man unter Mundbrennen leidet, sollte man sofort einen Zahnarzt aufsuchen. Die Ursachen können sowohl im Mundbereich liegen als auch in anderen Krankheiten wie Diabetes. Um Entzündungen im Mundbereich zu verhindern, sollte zeitnah eine Behandlung des Mundbrennens erfolgen.

Zähne: Teil der Schwangerschaftsvorsorge

Schwangere Frauen sollten auch ihre Zähne und ihr Zahnfleisch sorgfältig im Auge behalten. Durch die hormonelle Veränderung im Körper kann das Gewebe im Zahnfleisch anfälliger für Reizungen und Entzündungen werden.

Zahnspangen im Eigenbau – ist das möglich und sinnvoll?

In den USA versuchen immer mehr Jugendliche, ihre Zahnlücken selbst in den Griff zu bekommen, um Geld zu sparen. Angeleitet durch Filme im Internet basteln sie Konstruktionen aus Büroklammern oder festen Fäden. Kieferorthopäden berichten von Folgeschäden, deren Behebung die Kosten sogar vergrößern.

Zahnärzte warnen vor bleichender Zahnpasta

Ein strahlen weißes Lächeln wünscht sich jeder, doch die natürliche Zahnfarbe die Genetik. Will man mit Hilfe bleichender Zahnpasta der Natur ins Handwerk pfuschen, rächt sich das. Diese Pasten enthalten aufrauende Partikel, die die Zahnoberfläche noch empfänglicher machen für die Spuren von Kaffee, Tee oder Zigaretten.

Wie rettet der Zahnarzt ausgeschlagene Zähne?

Wenn ein ausgeschlagener Zahn wieder eingesetzt werden soll, wird der Zahnarzt eine umfassende Diagnostik durchführen. Dazu gehören Röntgenaufnahmen, die den Zustand vom Kiefer genau darstellen. Je nach Befund hat der Zahnarzt verschiedene Möglichkeiten, den Zahn zu retten.

Bleibende Zähne wachsen geschädigt nach: Mineralisationsstörung

Alle Eltern sind heutzutage umsichtig und besorgt bei der Zahnpflege ihrer Kinder vom frühest möglichen Zeitpunkt an. Dennoch kann es passieren, dass einem vollkommen gesunden Milchgebiss bleibende Zähne nachfolgen, die nicht in einwandfreien Zustand sind. Die nachwachsenden Zähne sind verfärbt, im Gegensatz zu den Milchzähnen auch wesentlich empfindlicher gegen Schmerz. Außerdem ist der Zustand der bleibenden Zähne von der Konsistenz her mangelhaft, die Zähne bröckeln.

Was steckt hinter diesem Zustand bleibender Zähne?

Bedrohlich an diesem Erkrankungsbild der Zähne ist die Tatsache, dass sie ihre eigentliche Aufgabe nicht erfüllen können. Sie sind nicht stabil genug zum Kauen und lösen sich im schlimmsten Fall auf bzw. fallen aus. Hinter diesen Auffälligkeiten steckt MIH, eine Krankheit, die die zahnmedizinische Forschung seit etwa 30 Jahren beschäftigt.

Im englischen Sprachraum spricht man von „cheese molars“ – Käsebackenzähnen

Hierzulande hat sich die fachsprachliche Bezeichnung MIH durchgesetzt (Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation) durchgesetzt, zumal nicht nur die Backenzähne betroffen sind, sondern auch die Schneidezähne. Neu an MIH ist vermutlich nicht ihre Existenz. Vielmehr vermuten Zahnmediziner, dass ein Zusammenhang mit der Entwicklung der Zahn- und Mundhygiene der vergangenen drei Jahrzehnte besteht. Es hat sich bei jungen Eltern das Bewusstsein durchgesetzt, dass früh beginnende Zahnpflege und gewisse Ernährungsregeln (z.B. kein gezuckerter Tee) zahlenmäßig eine deutliche Rückbildung von Karies zur Folge haben. Vermutlich wurden früher MIH-Erkrankungen fälschlicherweise für Karies gehalten.

Ausgeschlagener Zahn: So ist er zu retten

Durchschnittlich zwei Drittel aller Kinder erleben bis zum 16. Lebensjahr, dass beim Spielen oder auch beim Sport ein Zahn ausgeschlagen wird; ganz oder zum Teil. Damit der Zahn gerettet werden kann, ist eine schnelle Reaktion der anwesenden Personen besonders wichtig. Je jünger das Kind ist, desto größer ist die Gefahr, dass der komplette Zahn aus dem Kiefer gerissen wird – sehr oft sogar inklusive Wurzel.

Meistens geht es um die vorderen Schneidezähne

Ausgerechnet die vorderen mittleren Schneidezähne fallen am häufigsten aus, und das bringt Probleme mit sich. Zum einen entsteht durch die entstehende Lücke sofortiger Handlungsbedarf aus optischen Gründen. Zum anderen ist gerade bei Kindern der gesamte Zahnbereich noch in der Entwicklung; daher ist eine umgehende Zahnbehandlung umso wichtiger.

Kind und – wenn möglich – Zahn sollten umgehend zum Zahnarzt

Im besten Fall konnte man den ausgefallenen Zahn bzw. die Zahnteile einsammeln und mit zum Zahnarzt bringen. Die ideale Situation: es steht eine Zahnrettungsbox zur Verfügung. Vieles, was man an Ort und Stelle instinktiv tun würde, ist falsch und gefährdet die Rettung des Zahns. Zum Beispiel darf der ausgebrochene Zahn auf keinen Fall mit Wasser oder Alkohol gespült werden, um eventuellen Schmutz zu beseitigen. Austrocknen darf der Zahn jedoch auch nicht, vor allem, wenn die Wurzel dran ist. Auf deren Oberfläche sitzen Zellen, die für die Rettung des Zahns unverzichtbar sind.